Im Andenken an F. Nietzsche

Es tut mir leid, still zuzusehen,
wie ganze Welten untergehen,
wie alle Hoffnungen abstürzen
und ihre Herren nicht mehr stützen.

Es tut so weh, den Freund zu hassen.
Wie wurde ich im Stich gelassen?
Was war der Grund, mich zu verlassen?

Die Welt ist Leid, die Welt ist Schmerz,
im Werden ist ihr dunkles Herz.
Ich weiß, weil ich sie selber sehe:
drei Schwestern: Wille, Wahn und Wehe.